Wandern in Lana

Ihre Erlebnis-Wanderungen beginnen vor der Haustür

Ein traumhafter Ort zum Wandern ist die Umgebung von Lana allemal. Einerseits grenzt die Marktgemeinde an die wunderschönen Berge, andererseits erstreckt sich eine weite Ebene ins Etschtal. Egal ob ein sanfter Panoramaweg oder eine abenteuerliche Gebirgsroute, die traumhafte Umgebung bietet für jeden was.

Vigiljoch, so nennt sich der Hausberg von Lana, bietet ein wunderschönes Wandergebiet hoch über dem Dorf und der Gemeinde.

Durch die Nähe zum Ultental ergeben sich von Lana aus einmalige Wanderungen hoch hinauf ins Gebirge. Die verzaubernden Pässe und hocherhobenen Gipfel sind auf jeden Fall einen Ausflug wert. Oben angekommen locken die Almhütten mit leckeren Gerichten aus der Region.

Ein gemütlicher und trotzdem sehr erlebnisreicher Ausflug ist eine Runde auf dem Meraner Höhenweg, welcher den Naturpark der Texelgruppe umfasst.

Wandern Sie in Ihrem Tempo hoch hinaus oder spazieren Sie entlang der Wiesen und Forstwege rund um Lana.

Unsere Tourenvorschläge

Vigiljoch Almenwanderung: Gampl - Bärenbad - Naturnseralm

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Wegbeschreibung

Von der Bergstation der Vigiljoch Seilbachn aus, wandern Sie den gemütlichen Weg Nr. 34 durch Lärchen - und Föhrenwälder aufwärts. Vorbei beim Gasthof Gampl (geschlossen) erreichen Sie über den Weg Nr. 2 durch schattige Wälder die Bärenbad -Alm. Weiter geht's den Weg Nr. 2, welcher in den Weg Nr. 9 und anschließend 9A mündet und langsam ansteigend zur Naturnser Alm führt. Rückweg über Wanderweg Nr. 30 und 9 bis zum Gasthof Jocher. Weiter abwärts auf Weg Nr. 34 bis zur Bergstation der Seilbahn.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Bärenbad - Alm, Bärenbad 87, 39011 Lana, Tel. +39 340 3411765
  • Naturnser Alm, Nördersberg Naturns, Tel. +39 339 3901634

Gehzeit: ca. 3 Std
Höhenunterschied: ca. 420 m
Höchstgelegener Punkt: 1299 m
Ausrüstung: Wanderschuhe
Voraussetzung: mittlere Kondition
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung

Vigiljoch - Hochwart

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Wegbeschreibung

Ausgangspunkt der Wanderung: Gasthof Jocher Vigiljoch. Wir erreichen den Gasthof zu Fuß (Weg Nr. 34) ab der Bergstation der Seilbahn (1.500 m), oder, wenn wir den Weg etwas verkürzen wollen, von der Bergstation des Sesselliftes (1.800 m). Wir folgen nun den breiten Weg (Markierung Nr. 9) in Richtung Naturnser Alm. Die Wanderung führt uns durch Wald und Almenwiesen immer auf Weg Nr. 9 zur Bergspitze Hochwart (2.608 m). Rastpause bei der Naturnseralm ist durchaus möglich (Weg 9A).

Einkehrmöglichkeiten:

  • vigilius mountain resort, Vigiljoch, Tel. +39 0473 556600
  • Gasthof Sessellift, Vigiljoch, Tel. +39 0473 564828
  • Naturnser Alm, Nördersberg, Tel. +39 339 3901634

Gehzeit:  ca. 4 Std.
Höhenunterschied: ca. 800 m
Höchstgelegener Punkt:1922 m
Voraussetzung: gute Kondition und Trittsicherheit
Empfehlung: berücksichtigen Sie bitte die Abfahrtszeiten der Seilbahn, damit die letzte Talfahrt nicht verpasst wird.

Marlinger Höhenweg

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Wegbeschreibung

Vom Ortszentrum in Tscherms erreicht man über die Baslinger Straße und anschließend die Lebenberger Straße ziemlich steil aufsteigend Schloss Lebenberg (eines der schönsten Ansitze in unserem Gebiet). Eine Besichtigung ist von April bis November täglich außer Sonntag möglich und empfehlenswert. Von dort führt der Weg noch kurz aufwärts zum ehemaligen Tauferer Badl, zweigt dann rechtsseitig ab, vorbei an der Ruine Holdersberg. Von dor führt eine Straße abwärts, bei "Halbweg" vorbei bis zur Kehre mit dem Hinweisschild "Meraner Höhenweg". Nun wandern wir mit nur geringem Höhenunterschied weiter, vorbei am Außerholzmoar - Hof und erreichen den Gasthof "Senn am Egg" in ca. 2 Stunden. Wer nicht den selben Weg retour gehen möchte, kann den Weg weiter nach Forst absteigen ( ca. 1 Stunde) und über den Marlinger Waalweg zurück wandern oder mit dem Bus Forst - Tscherms - Lana zurückfahren.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Gasthaus Senn am Egg am Höhenweg, Tel. +39 0473 442256, Montag Ruhetag
  • Gasthaus Tschigg am Marlinger Berg, Tel. +39 0473 448338, Freitag Ruhetag

Gehzeit: ca. 2 Std.
Höhenunterschied: 420 Hm
Ausrüstung: Wanderschuhe
Voraussetzung: mittlere Kondition

Gampenpass - Schlotwiesen - Platzers

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Wegbeschreibung

Mit dem Bus oder dem Auto erreichen wir den Gampenpass (1.512 m). Von dort aus gehen wir die Gampenstraße eine kleine Strecke retour bis kurz vor dem Tunnel (20 Minuten) dort zweigt der Weg Nr. 11 links ab. Diesem gemütlichen Wiesenweg folgen wir, wandern über die blühenden Schlotwiesen und erreichen nach kurzer Wegstrecke den Weiler Platzers.

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthof Natz, Tel. +39 0473 920938

Gehzeit: ca 1,5 Std.
Höhenunterschied: ca. 250 m
Höchstgelegener Punkt: 1275 m
Ausrüstung: Wanderschuhe
Voraussetzung: mittlere Kondition

Gargazon - Vöran

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Wegbeschreibung

Vom Ortszentrum (gute Parkmäglichkeit)gehen wir in Richtung Meran bis zum Ortsbeginn, wo wir vor der Brücke rechtsseitig in die Aschlbachstraße einbiegen, vorbei an einigen Häusern und anschließend über einen Wiesenweg den Vöranerweg erreichen. Eine andere Möglichkeit wäre auch von der Staatsstraße aus vorbei beim Gasthof Zum Turm und dann den Vöranerweg aufwärts. Dann geht es in steilen Serpentinen aufwärts zu den Höfen Morosing, Pfrontscher und Steger. Die Aussicht in die romantische Schlucht des Aschlbaches sollten wir uns nicht entgehen lassen! Von dort erreichen wir entweder bequem über die Fahrstraße das Dorfzentrum von Vöran, oder wir wählen den steileren, jedoch schönen Fußweg zur Bergstation der Vöraner Seilbahn.

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthöfe in Vöran

Gehzeit: ca 3 Std.
Höhenunterschied: 950 m
Höchstgelegener Punkt: 1204 m
Ausrüstung: gute Wanderschuhe
Voraussetzung: gute Kondition

Höfetour - Burgstall

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Wegbeschreibung

Rundwanderung zu den Bauernhöfen und Buschenschänken in Burgstall. Ausgangspunkt der Wanderung ist oberhalb der Pfarrkirche von Burgstall (Parkmöglichkeiten); Einstieg in den Graf - Volkmar - Weg den Waldweg entlag des Trimm - Dich - Pfades. Nach ca. 200 m biegt der Höfeweg nach links ab, den Berghang hinauf. Der Waldpfad führt an den Buschenschänken Wieslerhof und Kofler vorbei. Der Kirchweg führt uns zurück zum Ausgangspunkt. Ideale Wanderung zur Törggelezeit.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Buschenschank Wieslerhof (geschlossen bis Anfang September), Dienstag Ruhetag, Tel. +39 0473 291327
  • Buschenschank Kofler, kein Ruhetag, Tel. +39 0473 292243

Gehzeit: 1,5 - 2 Std.
Höhenunterschied: ca. 300 m
Höchstgelegener Punkt: 563 m
Schwierigkeitsgrad: Mittlere Kondition vorausgesetzt

Völlan - Tisens

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Wegbeschreibung

Ausgehend von Völlan Dorf (Bauernmuseum) den breiten Forstweg entlang in Richtung Talmühle Markierung Nr. 8 über die steinerne Römerbrücke am Brandisbach vorbei und weiter bis zum Obermayrhof. Durch den Pöltener Weiher führt der Weg nach Naraun. Überqueren Sie die Gampenstraße und folgen Sie dem Weg 8 nach Tisens. Die Wanderung führt durch Wälder und Obstwiesen. Die Rückkehr kann von Tisens über den Weg Nr. 5 (Dorf auswärts in Richung Naraun) erfolgen. Der Weg führt unterhalb der Gampenstraße über Ackpfeif nach Niederlana. Einstieg in den Brandis Waalweg (oberhalb des Obstbaumuseums) Weg Nr. 1, Überquerung der Gampenstraße, bis zur Kreuzung St. Georg - Straße / Brünnlerweg. In Richtung Dorfzentrum folgt man dem Brünnlerweg durch Laubwälder und Obstplantagen, bei den Höfen Mair am Gatter und Aichholz vorbei. Sie werden teils durch Privatwege geführt, direkt an den Höfen vorbei (freilaufende Hunde möglich). Schöne Aussicht aufs Meraner Talbecken und das Etschtal.

Einkehrmöglichkeiten:
Verschiedene Gaststätten in Tisens und Naraun

  • Restaurant Waalrast, Waalweg 5, 39011 Lana, Tel. +39 0473 561270, Montag Ruhetag

Gehzeit: ca 2 Std.
Höhenunterschied: ca. 350 m (Lana - Völlan)
Höchstgelegener Punkt: 635 m
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung
Voraussetzung: mittlere Kondition
Wanderschuhe

Völlan - Gruberhof - Platzers

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Wegbeschreibung

Ausgangspunkt Völlan Dorf; nach der Kirche den Jochweg links abzweigen und der Wegmarkierung Nr. 4 bis zum Gruberhof folgen. Oberhalb des Gruberhofs folgen Sie der Markierung Nr. 2 links bergauf bis Unterplatzers; ansteigende Wanderung durch Wälder und Bergwiesen. Weiter auf Weg Nr. 10 bis zum St. Sebastian Kirchlein (16. Jh.) in Platzers. Rükkehr über Weg Nr. 10 bis Unterplatzers, weiter bergab bis zum Völlaner Bad (Nr. 10), den Badlweg entlang bis Völlan Dorf.

Einkehrmöglichkeiten:
Völlaner Badl, Tel. +39 0473 568059
Gasthöfe in Völlan Dorf

Gehzeit: ca. 3 Std
Höhenunterschied: ca. 570 m
Höchstgelegener Punkt: ca. 1287 m
Voraussetzung: gute Kondition;
Ausrüstung: Bergschuhe und Wanderstöcke, Wanderkarte

Aichbergweg

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Wegbeschreibung

Kultur - und Naturlehrpfad mit Informationstafeln über die Geschichte, die Pflanzenwelt, die Tiere, die Geologie und den Obst - und Weinbau. Ein historischer Weg, der Berg und Tal verbindet.

Ausgangspunkt für die Wanderung ist die Raffeingasse (Richtung Marlinger Waalweg); vom Zentrum ausgehend: Falschauerbrücke, Meranerstraße, Ultner Straße, Villenerweg, Raffeingasse; Die Wanderung führt durch Kastanienhaine, Weinberge und Obstgärten. Der Weg führt bergauf bis zum Buschenschank Außerhof (Di Ruhetag, nicht ganzjährig bewirtschaftet) und verläuft dann wieder abwärts an der Kapelle St. Magnus in Gagers vorbei, nach Lana (Falschauerbrücke) zurück.

Einkehrmöglichkeiten

  • Glögglkeller (Lana), Raffeingasse 8, Tel. +39 0473 561785, Montag Ruhetag, (nicht ganzjährig bewirtschaftet)
  • Buschenschank Außerhof, (nicht ganzjährig bewirtschaftet), Dienstag Ruhetag, Tel. +39 0473 561666

Gehzeit: ca. 2 Std.
Höhenunterschied: ca. 150 m (mäßig steil)
Schwierigkeitsgrad: einfach - mittel

Völlan – Gallhöfe – Platzers

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Wegbeschreibung

Nach der Kirche den Jochweg links abzweigen und der Wegmarkierung Nr. 4 folgen; am Gruberhof und Tratterhof vorbei bis zur Jausenstation Gall (Abkürzung zu den Gallhöfen Wegmarkierung Nr. 3). Weiter verläuft der Weg ohne großen Höhenunterschieden entlang der Markierung Nr. 3A und 2 bis nach Unterplatzers. Weiter auf Weg Nr. 10 bis zum St. Sebastian Kirchlein ( 16. Jh. ) in Platzers. Rückkehr

Einkehrmöglichkeiten
Jausenstation Gall, Jochweg 5, Völlan, Tel. +39 0473 557390

Gehzeit: 3 ½ h
Höhenunterschied: ca. 570 m
Höchstgelegener Punkt: 1278 m
Schwierigkeitsgrad: schwer
Voraussetzung: gute Kondition
Ausrüstung: Bergschuhe und Wanderstöcke, Wanderkarte

Lana – Höllental – St. Pankraz

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Wegbeschreibung

Gampenstraße, Abzweigung nach rechts des alten Völlaner Weges, am Runggöglhof Abzweigung nach rechts Weg Nr. 6 (nur für geübte Wanderer), Weiler Rateis, nun leicht ansteigend durch Kastanienhaine, Laub- und Nadelwälder am Hang entlang (gegenüber dem Vigiljoch und Pawigl) ins Ultental, Höllentalhof, Schlossegghof (gegenüber die Ruine Eschenlohe 12. Jh.), rechts steil hinab ins Bachbett der Falschauer (nur für schwindelfreie Wanderer), am gegenüberliegenden Hang durch Wiesen wieder empor, St. Pankraz.

Einkehrmöglichkeiten
Höllentalhof, Schlossegghof, verschiedene Gasthäuser in St. Pankraz.

Gehzeit: 3 ½ h
Höhenunterschied: ca. 700 m
Höchstgelegener Punkt: ca. 838 m
Schwierigkeitsgrad: nur für geübte und schwindelfreie Wanderer.

Vigiljoch (auch mit Seilbahn erreichbar)

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Wegbeschreibung

Ausgangspunkt für diese Rundwanderung ist die Bergstation der Seilbahn Vigiljoch. Über den Weg Nr. 34 erreichen wir bequem, in mäßiger Steigung den Wald aufwärts, das St. Vigilius Kirchlein. Weiter geht's auf Weg Nr. 9 bei wunderbarer Aussicht aud die umliegende Bergwelt zum Bergsee "Schwarze Lacke". Als Rückweg wählen wir den teilweise schon ziemlich schmalen Weg Nr. 7, welcher uns wieder zum Ausgangspunkt führt.

Einkehrmöglichkeiten

  • Stube Ida und Restaurant 1500 im vigilius mountain resort (an der Bergstation)
    Tel. +39 0473 556600
  • Gasthof Sessellift Tel. +39 0473 564828
  • Bärenbadalm Tel. +39 340 3411765
  • Gasthof Jocher Tel. +39 0473 556008
  • Gasthof Seespitz Tel. +39 0473 562955
  • Gasthof Gampl Tel. +39 348 3701515

Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Höhenunterschied: ca. 300 m
Höchstgelegener Punkt: 1.837 m
Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung
Ausrüstung: Wanderschuhe
Voraussetzung: mittlere Kondition

Graf Volkmar - Weg in Burgstall

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Wegbeschreibung

Der Spazier/Trimm- Dich- Pfad ist ca. 2,5 km lang und führt großteils durch schattiges Gelände. Der zentrale Zugang befindet sich in der Nähe der Pfarrkirche von Burgstall. Von da aus bewegt sich der Spazierweg nördlich, Richtung Förstlerhof und südlich zur Talstation der Vöraner Seilbahn. Längs der Strecke sind Zu- bzw. Abgänge möglich. Auf dem südlichen Teil des Weges befindet sich ein Trimm- Dich – Pfad mit mehreren Stationen und Anleitungen für diverse Übungen.

Einkehrmöglichkeiten
Am Ende, Richtung Seilbahn, Gasthof Staffler (Freitags Ruhetag), Tel. +39 0473 291141

Gehzeit: ca. 1 Std
Höhenunterschied: 250 m
Höchstgelegener Punkt: 283 m
Schwierigkeitsgrad: ebene Wanderung

Skulpturenwanderweg Lana

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Wegbeschreibung

Der Südtiroler Skulpturenwanderweg ist ein Landschaftskunstprojekt, das von Lana ausgehend weitere Gemeinden erreichen soll. Wandernd kann man beobachten, wie sich die Künstler auf dem Weg in die Naturlandschaft der Gaulschlucht, des Brandis Waalweges und der Ländpromenade, entlang des Falschauerdammes, einfühlen konnten. Künstler aus aller Welt haben entlang des Weges, durch die Realisierung verschiedener Skulpturen, besondere Rastplätze und Stationen der Besinnung und der Erkenntnis geschaffen, die für jeden offen und erfahrbar sind.

Einkehrmöglichkeiten
Restaurant Waalrast, Waalweg 5, 39011 Lana, Tel: +39 0473 561270.

Gehzeit: 2 1/2 h
Höhenunterschied: ca. 350 m
Schwierigkeitsgrad: gemütlicher Spaziergang, ebene Wanderung

Gaulpromenade

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Wegbeschreibung

Die erste "Erholungspromenade" in Lana wurde 1888/89 zu einer ausgedehnten Weganlage vom damaligen Teiss - Wirt Alois Stauder ausgebaut.Vom Dorfzentrum Lana aus befinden Sie sich in wenigen Minuten plötzlich umgeben von der "wilden" Natur der bezaubernden Gaulschlucht; pöätschendes Wasser, Ruhe, steile Felsenwände und Hängebrücken. Von der Teiss - Brücke aus, im Zentrum von Lana, laufen wir entlang der Gaulpromenade (an beiden Ufern der Falschauer möglich) in Richtung Schloss Braunsberg (ULtental). Der erste Teil der Promenade verläuft eben, auf asphaltiertem Boden, an gepflegten Gartenanlagen und Raststellen vorbei bis zum großen Festplatz (im Winter Eislaufplatz), wo im Sommer verschiedenen Feste und Veranstaltungen stattfinden. Weiter führt der Weg durch einen kleinen Felsentunnel in die "wildromantische Gaulschlucht"; der Waldweg ist nicht asphaltiert, allerdings breitspurig und eben. Wir laufen über eine Holzbrücke am Wasserfall vorbei, und in wenigen Minuten erreichen wir die Hängebrücke, welche zu den Bachschleusen führt. Der Weg endet vor einer engen Felsenöffnung, welche aus Sicherheitsgründen abegsperrt wurde.Teiss- Brücke - Bach

Schwierigkeitsgrad: ebene Wanderung
Höhenunterschied: ca. 350 m
Ausrüstung: bequeme Wander - oder Turnschuhe; Kinderwagen bedingt geeignet

Lana - Völlan - St. Hippolyt

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Wegbeschreibung

Am Beginn der Gampenstraße in Oberlana folgen wir, nach rechts abzweigend, der Markierung Nr. 8 Richtung Völlan, vorbei am Runggöglhof. Es geht durch Buschwald und das letzte Stück der Straße entlang nach Völlan. Dorthin kann man auch mit dem Auto fahren, um von hier aus die Rundwanderung Naraun-St. Hippolyt zu beginnen.
Von Völlan aus wählt man den Weg Nr. 8 durch Obstwiesen und über den Waldweg vorbei an der Talmühle (alte Steinbrücke) Richtung Naraun. Beim ersten Hof biegen wir links ab und folgen der Beschilderung "St. Hippolyt". Der Weg führt auf den aussichtsreichsten Kirchhügel des Tisner Mittelgebirges mit der gleichnamigen Kirche. St. Hippolyt wurde 1286 erstmals urkundlich erwähnt. Der Schlüssel für die Besichtigung befindet sich in der Jausenstation unmittelbar neben der Kirche.
Von hier geht es weiter auf Weg Nr. 5 bis zur Gampenstraße, der wir etwa 500 Meter aufwärts folgen, bevor wir rechts abzweigend den Hofstätterhof (Einkehrtipp) erreichen. Von hier weiter bis zum Ulpmerhof und weiter bis zum Obermairhof, wo sich die Rundwanderung schließt.

Einkehrmöglichkeiten
Hofstätterhof, Naraun 29, Tisens, Tel. +39 0471/920767

Gehzeit: ca. 3 Stunden
Höhenunterschied:  ca. 400 Hm
Höchstgelegener Punkt: ca. 700 m
Schwierigkeitsgrad: Mäßig anspruchsvolle Wanderung im Tisner Mittelgebirge, wundervolles Panorama vom Kirchhügel St. Hippolyt

Alm-, See- und Gipfelwanderung

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Wegbeschreibung

Fahrt über Lana zum Gampenpass (1518 m). Von dort zur Laugen-Alm (1853 m; Gehzeit ab Gampenpass ca. 1 Stunde). Hier kurze Rast. Dann auf dem mit Nr. 10 markierten Steig hinauf zur Baumgrenze. Nach einer Stunde Gehzeit erreicht man eine Weggabel in der Nähe des Laugensees (2182 m). Nicht Schwindelfreie gehen nun rechts zum genannten See und steigen zur kleinen Laugenspitze auf (2297 m). Etwas geübtere Geher steigen hingegen, sich an der genannten Weggabel links haltend, über einen steilen und schottrigen Felspfad ebenfalls in 3/4 Std. zur Großen Laugenspitze hinauf (2433 m). Über Almwiesen ab bis zu den Alpenrosenfeldern. Nach einer guten Stunde erreicht man wieder die Laugenalm. Von dort über einen Waldsteig (Markierung 10) zum Gampenpass.

Einkehrmöglichkeiten
Laugen-Alm

Gehzeit: 4 - 5 Stunden
Höhenunterschied: 915 m
Höchstgelegener Punkt: Große Laugenspitze  2433 m
Schwierigkeitsgrad: 4-Bergschuh-Wanderung

Brandiswaalweg

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Wegbeschreibung

Der Brandiswaalweg wurde 1835 unter dem Grafen Heinrich von Brandis erbaut. Er führt unter dem Paschailgraben durch, über das Kloster Lanegg und oberhalb der St. Margarethen Kapelle an der Schwarzwand entlang. Oberhalb der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Niederlana münden die Waalwasser in den Brandisbach.
Die Länge des Waales beträgt ca. 3.300 m. Heute ist der Waal in seinem ganzen Lauf vollkommen abgedeckt und zu einem schönen Promenadenweg gestaltet.
Ein gemütlicher und ebener Wanderweg, der Oberlana mit Niederlana verbindet. Durch Kastanienhaine und Obstkulturen mit schönem Blick auf Lana. Der Waalweg beginnt an der Gampenstraße, vom Gehsteig links abzweigend (Richtung Lana - Gampenpass), und führt an Kloster Lanegg und der St. - Margarethen - Kirche vorbei bis zum Wasserfall oberhalb des Golfplatzes. Idealer Spazierweg zur Pfarrkirche - Niederlana oder zum Obstbaumuseum.

Einkehrmöglichkeiten
Gasthaus Waalrast (Lana), Waalweg 5, Montag Ruhetag, Tel. +39 0473 561270

Gehzeit: ca. 40 Minuten
Höhenunterschied: ca. 450 m
Schwierigkeitsgrad: Sehr leichte, kurze, ebene Wanderung ohne Höhenunterschied

Marlinger Waalweg

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Wegbeschreibung

Der Marlinger Waal wird auf der Töll von der Etsch abgekehrt und umläuft in kaum merkbarem Gefälle den gesamten Marlinger Berg knapp über den Ortschaften Forst, Marling, Tscherms und Schloss Lebenberg, um nach etwa 13 km Länge im Raffeingraben vor Lana zu enden. Es ist der längste Waal im Burggrafenamt und in der Anlage das kühne Werk eines Leihenbruders des Kartäuserklosters von Allerengelsberg im Schnalstal. Der Bau wurde 1737 begonnen und kostete in seiner ganzen Länge an die hunderttausend Gulden. Diese damals hohe Summe hat sich inzwischen hundertfach gelohnt, denn erst durch den Waal wurden die Fluren am Fuße und an den Hängen des Marlinger Bergs zum heutigen fruchtbaren Obst- und Weinbaugebiet. Der Marlinger Waalweg hat den Vorzug, dass er von allen genannten Ortschaften aus erreicht werden kann. Entsprechend den Bodenverhäötnissen bietet er mannigfache Abwechslung. Obstanger, Weinberge uhnd Kastanienhaine wechseln einander ab. Durch seine immerfort wechselnde Richtungsänderung bietet er dem Wanderer stets neue, verschiedene Bilder und Ausblicke auf den Meraner Talkessel.

13 km langer, gemütlicher Spaziergang auf ca. 450 m Höhe, oberhalb der Ortschaften von Lana, Tscherms und Marling. Die beste Parkmöglichkeit für die Wanderung ab Lana ist der Länd-Parkplatz P1 (gebührenpflichtig) ca. 15 Min. vom Ausgangspunkt; der Einstieg zum Waalweg befindet sich in der Raffeingasse (Einfahrt Ultental - nach 100 m - bei Café Walter - erste Straße rechts in den Villenerweg - nach ca. 200 m links in die Raffeingasse bis direkt zum Waalweg); Der Marlinger Waalweg ist bereits ab der Ultnerstraße gut beschildert und leicht zu finden; der Einstieg über den Raffeinweg ist asphaltiert, allerdings eher steil (ca. 200 m), anschließend verläuft der Waalweg eben und Sie finden verschiedene Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Wir empfehlen den Waalweg bis nach Forst zu laufen (Abstieg Lahnweg) und mit dem Linienbus (Forst- Meran Nr. 213 bis Meran BH + Nr. 211 wieder nach Lana zurück. Wer von der Wanderung noch nicht müde ist, kann den Algunder Waalweg (Ende Marlinger Waalweg, auf der anderen Straßenseite, die kleine Brücke überqueren in Richtung Algund) und anschließend den Tappeinerweg (bis Meran Zentrum) in die Wanderung einbinden.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Glöggelkeller (Lana), Raffeingasse, Montag Ruhetag, Tel. +39 0473 561785
  • Haidenhof (Tscherms), Lebenbergerstraße, Sonntag Ruhetag, Tel. +39 335 703 38 97
  • Tagfeit (Tscherms), Raffeinweg, Sonntag Ruhetag, Tel. +39 0473 562379
  • Leitenschenke (Tscherms), Leitenweg, Montag Ruhetag, Tel. +39 0473 562358
  • Waalheim (Marling), am Waalweg, Montag Ruhetag, Tel. +39 0473 447252
  • Waalschenke (Marling), am Waalweg, Freitag Ruhetag, Tel. +39 0473 447015

Gehzeit: 3 - 3,5 Stunden
Höhenunterschied: 460 m
Schwierigkeitsgrad: Sehr leichte Wanderung (150 - 200 m Auf - und Abstieg), ab dem Einstieg kein nennenswerter Höhenunterschied.

 

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